LEBERKÄSBRÄT BEIM AUERNIG
Der allseits beliebte Jausenrenner schmeckt immer – egal ob als deftiges Frühstück nach einer langen Nacht, am Bau, im Büro oder als warme Jause nach dem Skifahren. Woher der Leberkäse kommt und wie er hergestellt wird, erzählen wir euch hier.
Das für andere Kulturen etwas mysteriöse rosa Fleisch kommt ursprünglich aus Bayern und gilt als gebackene Brühwurstsorte. In Deutschland nennt man ihn oft Fleischkäse, auch wenn kein Käse drin ist. Erfunden hat ihn der junge Metzger von Karl Theodor Kurfürst von Pfalz, kurz nachdem er nach München gezogen war. Inspiriert von den französischen Pasteten und Terrinen hatte dieser erstmals die Idee, fein gehacktes Schweine- und Rindfleisch zu backen. Da die Form der eines Käselaibs ähnelte, nannte er sein neues Produkt „Lääb Kees“ (Laib Käse). Nach einer Zeit wurde daraus dann „Lewwekäs“ und schließlich „Leberkäse“.
Wie macht man Leberkäse?
Leberkäse wird aus fein faschiertem Rind- und Schweinefleisch hergestellt, gemischt mit Wasser, Speck und für die Kruste etwas Kartoffelstärke. Für die verschiedenen Variationen wird dann noch Käse, Pfefferoni, Paprika, etc. dazu gegeben.
Diesen Monat im Angebot
Leberkäsbrät zum selbst backen in den Varianten normal, mit Käse, Chili oder Pfefferoni (mild).
Zubereitung
Bei 120°C und Heißluft im Backofen pro Kilo etwa 70 Minuten backen. Die Kruste wird perfekt, wenn man den Leberkäse nach dem Backen aus der Form gibt und mit der Grillfunktion oder Oberhitze noch etwa 10 Minuten überbäckt.